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Bücher und Leseempfehlungen
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Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden
Autoren: Steffen G. Fleischhauer, Jürgen Guthemann, Roland Spiegelberger
Broschiert 13,5 x 21 cm, 247 Seiten, AT Verlag, 2007, ISBN: 3038008869
Vom Buchrücken:
Essbare Wildpflanzen erkennen, sammeln, genießen
Wildpflanzen sind reich an Vitalstoffen und bieten eine Fülle besonderer Aromen. Mit diesem praktischen Führer sind sie
einfach zu finden und sicher zu bestimmen.
Das Buch enthält:
- Die 200 wichtigsten und häufigsten essbaren Wildpfanzen.
- Zu jeder Pflanze die grundlegenden botanischen Angaben sowie die wichtigsten Erkennungsmerkmale in detaillierten Illustrationen und Farbfotos.
- Detaillierte Angaben, welche Pflanzenteile wann geerntet und wie sie in der Küche verwendet werden können, mit Beschreibung des Grundgeschmacks der Pflanzen.
- Informationen über ihre wichtigsten Inhaltsstoffe und ihre gesundheitlichen Wirkungen.
- Beschreibung der giftigen Pflanzen, mit denen eine Verwechslungsgefahr besteht.
- Eine übersichtliche Erntezeittabelle zu sämtlichen Pflanzen.
- Der Ideale Begleiter für den Naturspaziergang zu den essbaren Wildpflanzen
Meine persönliche Meinung:
Ein sehr handliches Buch. Die guten Fotos sowie die ergänzenden, detailreichen s/w-Zeichnungen und Texte eignen sich auch zur Bestimmung der Pflanzen.
Neben der Verwendung der Wildpflanzen in der Küche, incl. meiner Meinung nach sehr treffender "Geschmacksbeschreibungen", gibt es auch noch Informationen zu deren Heilwirkung.
Was fehlt, sind ein paar konkrete Rezepte.
Anhand der Geschmacksbeschreibungen sowie der Informationen, wie Sie die Wildpflanzen in der Küche verwenden können und mit etwas Phantasie und Krativität lassen sich aber auch "normale" Kochrezepte leicht umwandeln, indem man die Kräuter und Gemüse
einfach durch entsprechende Wildgemüse ersetzt. Einige Rezepte finden Sie auch in den Kräuterportraits dieser Homepage. Falls Sie im Umgang mit Wildgemüsen noch sehr unerfahren sind, empfiehlt sich evtl. der zusätzliche Kauf eines der weiter unten empfohlenen Wildkräuter-Kochbücher.
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Wildpflanzen-Salate: Sammeltipps, Pflanzenporträts und 60 Rezepte
Autor: Steffen G. Fleischhauer, Fotograf: Andreas Thumm
Gebundene Ausgabe: 120 Seiten, AT Verlag, 1. Auflage März 2006, 26,6 x 20,2 x 1,6 cm, ISBN: 3038009148
Kurzbeschreibung
Frisch gesammelte Salate aus Wildpflanzen stellen eine ausgezeichnete Bereicherung unserer täglichen Nahrung dar.
Sie sind durch ihren sehr hohen natürlichen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen einer der besten
Nährstofflieferanten. Das Buch beschreibt die wichtigsten wilden Salatbäume, -sträucher und -kräuter. Der Wildpflanzenkenner
und -experte Steffen G. Fleischhauer hat die geschmacklich interessantesten Pflanzen ausgewählt, die in unserer unmittelbaren
Umgebung auf nahezu jeder Wiese und an jedem Waldrand ausreichend geerntet werden können. Ausführliche Pflanzenporträts
ermöglichen es jedem Leser, auch Einsteigern mit wenig Pflanzenkenntnis, wildwachsende Salate eigenständig zu erkennen und zu
ernten. Detaillierte Farbfotos zu jeder Pflanze sichern das richtige Bestimmen und schließen Verwechslungen aus.
Die typischen Fundorte, der beste Erntezeitpunkt und die richtige Art, wie man die Pflanzen erntet und säubert, werden
genau beschrieben. Zu jeder Pflanze werden drei einfache, köstliche Salatrezepte vorgestellt und in stimmungsvollen Fotos gezeigt.
Die ideale Ergänzung zum Buch "Essbare Wildpflanzen" ...allerdings enthält es "nur" Salat-Rezepte...
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Alles über Heilpflanzen
Autor: Ursel Bühring
ISBN: 3800183846
Gebundene Ausgabe, Auflage: 3 (11. Dezember 2014), Verlag: Ulmer (Eugen);
Größe: 26,8 x 19,8 x 2,8 cm
Gesund bleiben und werden mit Heilpflanzen. Die 71 wichtigsten Heilpflanzen in Porträts beschrieben mit
Geschichte, traditioneller Heilkunde, Botanik, Inhaltsstoffen, heutigen medizinischen Anwendungen nach
Gesichtspunkten der modernen Naturheilkunde.
Praxisgrundlagen für Heilpflanzenanwendungen umfassend und verständlich erklärt:
- die richtige Zubereitung von Heiltees
- Herstellung von Salben und Cremes,
- fachgerechte Anwendung von Packungen, Auflagen und Wickeln,
- Inhaltsstoffe der Heilpflanzen und ihre Wirkungen.
Krankheitsbeschwerden natürlich behandeln:
- Welche Heilpflanze bewährt sich bei welchen Beschwerden, und welche
naturheilkundlichen Tipps runden die Therapie ab?
Meine persönliche Meinung:
Die Autorin ist Gründerin der Freiburger Heilpflanzenschule und daher ist es nicht verwunderlich, dass man hier eines
der besten Heilpflanzenbücher vor sich hat. Sehr informativ, sehr lehrreich, sehr gut geschrieben! Dieses Buch ist wirklich jeden Cent wert
und enthält neben bewährten Heilanwendungen auch die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Ein Weiteres Buch der Autorin, empfehlenswert für alle, die Kinder haben:
Heilpflanzen für Kinder: Gesundheit aus der Natur
Bei Kinderkrankheiten – ob Scharlach, Grippe oder Erkältung, ob Bauchschmerzen oder Schulkopfweh – eignen sich Heilkräuter besonders gut,
um Kinder sanft, aber wirkungsvoll und nachhaltig durch die Krankheit zu begleiten. Fachkundigen Rat aus der Naturheilkunde gibt dieser
umfangreiche Ratgeber. Vom Bauchraum über die Atemwege bis zur Haut sowie Kopf und Psyche: Jedes Kapitel enthält eine Vielzahl an
Heilpflanzenrezepten, umfassende Hinweise auf pflanzliche Mittel aus der Apotheke, fundiertes und praktisch erprobtes Hintergrundwissen
sowie hilfreiche Tipps. Die klaren Ratschläge der drei Autorinnen verdeutlichen zudem, wann es Zeit ist zum Arzt zu gehen. Eine
vernünftige und praktische Ergänzung zur Schulmedizin und unentbehrlich für alle Eltern, die Kinderkrankheiten mit wirksamer
Pflanzenheilkunde und bewährten Hausmitteln selbst behandeln wollen.
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Die Kräuter in meinem Garten
Autoren: Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
Gebunden, 26,6 x 21,4 x 4,6 cm, 800 Seiten, Freya, Auflage: 20. Auflage (10.Mai 2015), ISBN: 3902134798
Text vom Buchrücken:
Ein ausführliches Werk, das moderne Wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellen Überlieferungen verbindet.
In diesem umfassenden Pflanzenlexikon werden annähernd 500 wirksame Heilpflanzen von Ackergauchheil und Alant bis Zwiebel
und Zypresse beschrieben. 700 Farbfotos, Anbauanleitungen, Blüte- und Sammelzeiten, Trocknung, Anwendung als Hausmittel,
rund 800 Rezepte mit Zubereitung für Tees, Tinkturen, Weine, Liköre, Schnäpse, Essig, Säfte, Speisen, Salben und Bäder.
Unterstützende Edelsteinenergie, Kräutermagie und Planetenzuordnug, Homöopathie, chinesische Medizin, Tabellen und Index zur
Mittelfindung. Das große Kräuterhausbuch für den ständigen Gebrauch in Garten und Küche.
Meine persönliche Meinung:
Das Buch wiegt an die drei Kilo, ist also weniger die Lektüre für unterwegs. Hier sind wirklich alle Informationen, die es zu
einem Kraut gibt, zusammengefasst. Es handelt es sich nicht um ein Gartenbuch, wie der Titel vielleicht vermuten lässt.
Man findet Informationen zum Anbau im eigenen Garten nur in ein paar Stichworte in einer Tabelle, die alle ausführlichen Texte der einzelnen Kräuter einleitet.
Gleich zu Beginn enthält es eine sehr gut aufgemachte, mehrseitige Tabelle, die auf einen Blick Auskunft gibt zu Blütezeit, Erntezeit, Sammelgut, Anwendung
und Heilwirkung. Sehr gut sind auch die vielseitigen Rezepturen, sowohl zum Kochen als auch Heilmittel, inklusive
ihrer Anwendungen. Kleiner Wermutstropfen....die Bilder sind von sehr schlechter Qualität und somit zur Bestimmung der Pflanzen
absolut unbrauchbar...das macht ein zusätzliches Bestimmungsbuch, z. B. "Was blüht denn da?", auf jeden Fall notwendig.
Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen. Die Vielfalt an Informationen ersetzt ein ganzes Bücherregal an unterschiedlicher Lektüre zum Thema.
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Delikatessen aus Unkräutern
Das Wildpflanzen-Kochbuch mit über 200 köstlichen Rezepten
Autoren: Friedrich Graupe und Sepp Koller
Gebunden, 24,6 x 16,4 x 1,8 cm; 166 Seiten, Orac; Auflage: Neuauflage (18. März 2010), ISBN: 3701505276
Leider nur noch gebraucht erhältlich
Eine Fundgrube für Gourmets
Wußten Sie, dass wilder Hopfen wie Spargel schmeckt? Dass Waldmeister sich nicht nut für die Bowle eignet und dass Wiesenbocksbart früher "Himmelsbrod" hieß, was viel über seine inneren Werte verrät?
Die Küche Gottes, die Natur, bietet eine unübersehbare Vielfalt an kostbaren und dabei kostenlosen Köstlichkeiten - die sogenannten Unkräuter.
Der Sauerampfer, die Holunderblüte, die Hagebutte - neben diesen bekannteren Wildpflanzen beschreiben die Autoren eine beeindruckende Vielzahl ungehobener Naturschätze, die ebenso gesund sind, wie sie köstlich schmecken -
dank der vielen Kochrezepte läßt sich aus ihnen in jeder Küche wunderbar Wohlschmeckendes zaubern.
"Lieber aufessen, statt mit Gift ausrotten!" - Dieser Meinung schieße ich mich an. |
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Kräuterschätze zum Kochen und Kurieren
Autor: Markusine Guthjahr
Das Buch wurde im Cadmos Verlag am 1. August 2010 neu aufgelegt. ISBN: 3840435048
Ich habe folgende Ausgabe:
Gebunden, 24,6 x 17,2 x 1,9 cm; 192 Seiten, Landbuch Verlag Hannover, 4. überarbeitete Auflage 2006, ISBN: 3784206085
Kräuter - aromatische Pflanzen mit besonderen Wirkungen. Egal, ob wild wachsend oder aus dem Garten, dem Balkonkasten oder frisch von Markt, Kräuter sind schmackhaft, kalorienarm und günstig,
dem Wohlbefinden zuträglich und eignen sich zur Linderung zahlreicher Beschwerden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil einer bewussten Ernährung.
Dem fast vergessenen Wissen um ihr Aroma und ihre Heilkräfte ist die Kräuterspezialistin, Landfrauenberaterin und Pfarrersfrau Markusine Guthjahr seit Jahren auf der Spur.
Die Autorin widmet sich vor allem dem praktischen Einsatz unserer heimischen Kräuter, die sie mit ihren Eigenschaften in Bild und Text vorstellt. In zahlreichen originellen und originalen Rezepten beschreibt sie anschaulich die vielfältigen
Verwendungsmöglichkeiten der würzenden und wirkstoffreichen Pflanzen. Schritt für Schritt erklärt, gelingen Hobbyköchen wie Profis die Zubereitung der Rezepturen.
Fast für alles ist ein Kraut gewachsen! |
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Wildfrüchte. Wildgemüse. Wildkräuter: Erkennen, Sammeln und Genießen
Autor: Elisabeth Mayer
Taschenbuch, 22,6 x 16,9 x 1,4 cm, 158 Seiten, Stocker; Auflage: 3. A. (2001), ISBN 3702008357
Kurzbeschreibung
diese Ausgabe ist leider vergriffen und nur noch gebraucht erhältlich...
Wildgemüse und -kräuter, wie Bärlauch, Brennessel, Sauerampfer und Waldmeister, sowie Wildfrüchte, wie Schlehe, Hagebutte und
Weißdorn, zeichnen sich durch intensiven und oft ungewöhnlichen Geschmack sowie gesunde Inhaltsstoffe aus. Immer mehr Naturliebhaber
und experimentierfreudige Hobbyköche entdecken die Möglichkeit, von Wanderungen und Waldspaziergängen eine reiche
Vielfalt von Pflanzen für ebenso schmackhafte wie ungewöhnliche Speisen – von der Suppe bis zum Dessert –
mitzubringen.
Aus den Inhalt:
- 61 köstliche Wildpflanzen im Porträt: Sammeln leicht gemacht!
- Die besten Rezepte für Suppen und Salate, Aufstriche, Hauptspeisen, Beilagen und Desserts!
- "Kapern" aus Blütenknospen, Kräuter-Würzwürfel und -pasten, Kräuteröl und -essig, Kräutersalz selbst gemacht!
- Verzuckerte Blüten, Blütenzucker, Blüteneiswürfel
- Limonaden, Blütentee, Beerengelee und -sirup, Kräuterlikör
- Duftkissen und Kosmetika selbst gemacht!
Persönliche Anmerkung:
Sehr schöne, einfache Gerichte, die leicht nachzukochen sind. Absolut lecker und Alltagstauglich...ohne viel Schnick-Schnack und absolut frei von der Hürde, dass man ausgefallene, exotische Zutaten evtl. nicht bekommt.
Gut gefällt mir die Aufteilung nach Jahreszeiten. Ein paar Bilder der leckeren Speisen gibt es auch, denn das Auge isst ja bekanntlich mit!
Die Fotos der Pflanzen sind von guter Qualität. Ein zusätzliches Bestimmungsbuch ist trotzdem empfehlenswert.
Bei Amazon gibt es derzeit ein recht umfangreiches "Blick ins Buch", hier kann man Beispielseiten anschauen und sich dann selbst ein Bild machen.
Das zweite Buch von Elisabeth Mayer ist da!
Noch mehr Wildfrüchte, -gemüse, -kräuter: Erkennen, Sammeln, Genießen
Gebundene Ausgabe, 180 Seiten, ISBN 3702012141
Kurzbeschreibung:
Wildpflanzen sind nicht nur köstliche Zutaten vieler Mahlzeiten, sondern auch ausgesprochen gesund. Dieses Buch hilft, die
Geschenke der Natur zu erkennen, und gibt wertvolle Tipps für deren Sammlung sowie Zubereitung.Neben "Klassikern" wie Bärlauch,
Taubnessel, Gundelrebe und Löwenzahn, Spitzwegerich, Heckenrose, Malve, Beifuß, Schafgarbe und Thymian, Ampfer, Klee,
Brennnessel und Holunder werden auch Giersch, Nelkwurz und Sauerklee, Weidenröschen, Ehrenpreis und Nachtkerze, Portulak,
Storchschnabel, Wiesenkerbel und Schaumkraut, Engelwurz, Wegwarte, Gänsedistel und Berufskraut, Mädesüß, Heidekraut,
Wiesenkümmel und andere Wildkräuter mehr behandelt. Auch finden sich Rezepte für Fichtenspitzen, Lindenblätter,
Kornelkirsche und Co.
Anhand vieler Beispiele wird gezeigt, wie man aus den gesammelten Wildpflanzen köstliche Speisen zubereit - von geschmackvollen Suppen bis hin zu raffinierten Desserts.
Die Informationen zur Heilwirkung wurden neben der traditionelle Verwendung um die Hildegard-Medizin und die Zuordnung und Anwendung nach TCM erweitert.
Meine persönliche Meinung:
Anscheinend hat die Autorin oder der Verleger meine Rezension zum 1. Buch gelesen *grins*, denn alles was ich da noch ein wenig zu bemängeln hatte, wurde im 2. Buch umgesetzt und verbessert.
Die Bilder der Pflanzen befinden sich nun direkt im entsprechenden Pflanzenportrait und auch zu einzelnen Gerichten gibt es nun Fotos, die Appetit machen.
Die Rezepte sind, wie im 1. Buch auch schon, sehr schön. Übrigens befinden sich durchweg neue Rezepte im 2. Buch, also keine Wiederholungen aus dem 1. Bisher war jedes davon, welches ich aus dem Buch nachgekocht habe, lecker.
Ein sehr empfehlenswertes Kräuter-Kochbuch, dass nun auch durch eine ansprechende Optik besticht.
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Borreliose natürlich heilen
Autor: Wolf-Dieter Storl
Gebundene Ausgabe: 280 Seiten, Verlag: AT Verlag; Auflage: 1 (Juli 2007), ISBN: 3038003603
Es ist noch nicht so lange her, da war ein Zeckenbiss nichts weiter als eine kleine Irritation.
Heute jedoch hat man Angst, in jeder Zecke könnten Spirochäten lauern, die darauf warten, Mensch und Tier mit
einer schlimmen Krankheit anzustecken - mit der Borreliose, einer Multisystemerkrankung, die jedes Organ
befallen und jedes Symptom vortäuschen kann.
Borrelien sind äußerst schlau und wandlungsfähig. Sie entziehen sich dem Abwehrsystem oder funktionieren es
zu ihren Gunsten um; sie verändern ständig ihre Erscheinung, so dass sie von den Immunzellen oft nicht erkannt
werden können. Den Antibiotika bieten sie kaum Angriffsfläche, oder sie verstecken sich in Nerven, Knorpel oder
anderen wenig durchbluteten Körpergeweben. So zeigen sie uns unmissverständlich, dass wir uns am Ende des
Antibiotika-Zeitalters befinden.
Der Autor, selbst Ethnobotaniker, forscht in der traditionellen chinesischen Medizin, im Schatz des indianischen
Heilwissens, in der Homöopathie und der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde nach wirksamen Therapien. Bei den
Chinesen findet er die Karde, bei den Kariben die Überhitzungstherapie, Diäten und Pflanzen, mit denen diese Völker
die mit der Borreliose eng verwandte Syphilis heilten. Daneben werden viele weitere Therapieansätze beschrieben.
Der Autor hat die heilende Wirkung der hier vorgestellten natürlichen Behandlung am eigenen Leib erfahren.
Meine persönliche Meinung:
Ein empfehlenswertes Buch, sowohl für Betroffene, die mit der Schulmedizin nicht mehr weiter kommen, als auch für alle, die sich allgemein über Borreliose
informieren wollen. Die vorgestellten Therapien lassen sich aber auch auf andere Erkrankungen, wie Rheuma, anwenden. Ich bin selbst nicht betroffen, habe aber inzwischen einige Personen
kennengelernt, die mit der Kardenwurzel-Therapie wirklich erstaunliche Erfolge erzielt haben.
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Lexikon der Frauenkräuter
Autoren: Margret Madejsky
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten, AT Verlag; Auflage: 1 (1. September 2008); ISBN: 3038004170
Größe: 27 x 20,2 x 2,8 cm
Kurzbeschreibung
Pflanzen bilden bis heute die Basis der Naturheilkunde und erobern seit einigen Jahren wieder zunehmend die
Frauenarzt- und Hebammenpraxen. Antibiotische Kräuter wie Bärentraube, Kapuzinerkresse und Knoblauch oder
hormonartig wirkende Pflanzen wie Frauenmantel, Mönchspfeffer und Silberkerze konnten sich einen festen Platz
in der Frauenheilkunde erobern. Doch das Pflanzenreich bietet unzählige weitere Frauenkräuter und Mutterwurzen,
deren Heilkräfte ein ganzes Frauenleben hilfreich begleiten können. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den im
deutschsprachigen Raum gebräuchlichen und erhältlichen Heilpflanzen. Die Autorin zeigt aufgrund langjähriger
Forschung und praktischer Erfahrung, wie sich das traditionelle Pflanzenwissen in ein ganzheitliches Konzept
zeitgemäßer Frauenheilkunde integrieren lässt. Egal ob Blasenentzündung, Endometriose, Kinderwunsch, Myom,
Osteoporose, Menstruationsbeschwerden, Scheidenpilz, Schwangerschafts- oderWechseljahrsbeschwerden hier werden
Therapeuten wie auch Frauen jeden Alters fündig. Das Lexikon enthält rund 120 Kräuterporträts mit Namen,
botanischem Steckbrief, Signatur und Astrologie, Wirkstoffen, Heileigenschaften und Verwendung in der
Frauenheilkunde. Dazu gibt es zu jeder Pflanze einoder mehrere Rezepte, wertvolle Praxistipps und
Therapievorschläge. Hinweise auf Handelsprodukte helfen, die entsprechenden Präparate zufinden.
Mit umfassendem medizinischem Glossar. Das unentbehrliche, umfassende Nachschlagewerk für alle, die an
natürlicher Frauengesundheit interessiert sind. |
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Was blüht denn da?
Wildwachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas
Dietmar Aichele, Marianne Golte-Bechtle
Klebebindung 19,2 x 13,4 x 3 cm, 492 Seiten, ISBN: 3440139654
Kosmos (Franckh-Kosmos), Neu-Auflage: 58., völlig neubearbeitete und erweit. Auflage. (8. Februar 2008)
Beschreibung
Blühende Pflanzen fallen vor allem durch ihre Farbe auf. 'Was blüht denn da?' ist daher nach Blütenfarben eingeteilt.
Weitere Bestimmungsmerkmale sind Blütenform, Standort, Blütenzeit und Größe. Die Pflanzen lassen sich so schnell und sicher
bestimmen. Über 860 Blumen, Gräser, Bäume und Sträucher werden anhand von naturgetreuen, brillanten Farbzeichnungen dargestellt.
Mehrfachabbildung der Pflanzen mit variierender Blütenfarbe. Der Punkt 'Verwechslungsart' listet die ähnlichste Art und das
entscheidende Unterscheidungsmerkmale auf. Jetzt neu mit vielen zusätzlichen Detailabbildungen und zwei Extrakapitel
Bäumen/Sträucher und Gräser. Mit diesem Bestseller ist das Bestimmen ein Vergnügen.
Meine persönliche Meinung:
Das bisher beste Bestimmungsbuch, das ich kenne. Die wirklich hervorragenden Zeichnungen zeigen mehr Details, als eine einzelne
Fotografie es je könnte. Ich bevorzuge in diesem Fall den Band mit den Zeichnungen, denn es gibt das Buch auch noch als Fotoband (siehe unten).
Doch jeder muss für sich entscheiden, was ihm persönlich mehr zusagt. Über den Farbcode und die Blütenmerkmale kommt man sehr schnell
zur gesuchten Pflanze, auch wenn man keine botanischen Kenntnisse hat. Oft habe ich mit Hilfe der angegebenen Informationen die gesuchte Pflanze auch dann noch
gefunden, wenn sie in diesem sehr umfangreichen Buch nicht enthalten war. Der kurze Text zu jeder Pflanze enthält unter anderem
Wissenswertes, z. B. ob es sich um eine Heilpflanze handelt. |
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Was blüht denn da? Der Fotoband
Autor: Dietmar Aichele
Taschenbuch: 446 Seiten, Verlag: Kosmos; Auflage: komplett neu bearbeitete Auflage. (Februar 2010); ISBN: 3440114902
Größe: 19,4 x 13,2 x 2,6 cm
Der Klassiker als Fotoband. Fotografisch genau lassen sich die in der Natur entdeckten Pflanzen leicht bestimmen.
Farbzeichnungen, die die typische Wuchsform der Pflanze zeigen, ergänzen darüber hinaus die Fotos. Enthält gegenüber dem Band mit den farbigen
Zeichnungen allerdings auch "nur" rund 400 Pflanzen. Ansonsten aufgebaut wie bereits oben beschrieben. |
Letzte Aktualisierung: 14.02.2012
© Dagmar Tischer
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